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Sturzvisiere

( Stuvi )

Ttaktischer Luftkrieg

Die Sturzflugfähigkeit setzte Spezialvisiere voraus!

Als Taktischer Luftkrieg bezeichnet man den Einsatz von Luftfahrzeugen zur Bekämpfung feindlicher Truppen und militärischer Einrichtungen im Gefechtsfeld. Die drei grundsätzlichen Aufgaben sind die Luftnahunterstützung, der Angriff feindlicher Bodenziele in mittelbarer Nähe zu den eigenen Einheiten, und die Gefechtsfeldabriegelung, welche taktische Ziele im Rückraum wie Brücken und Straßen und den Nachschub hinter der gegnerischen Kriegsfront bekämpft.

 

Der taktische Luftkrieg begann im Ersten Weltkrieg.

 

Im Zweiten Weltkrieg wurden bereits vollständig für die Aufgabe als Schlacht- respektive Erdkampfflugzeuges entwickelte Flugzeuge eingesetzt. Die wohl bekanntesten Vertreter sind die Junkers Ju 87 und die russische Il-2. Aus Mangel an wirkungsvollen Zielgeräten zum präzisen Bombenabwurf im Horizontalflug entwickelte man auf Seiten der Deutschen schon vor Beginn des Krieges die Ju 87. Sie bekämpfte ihr Ziel, indem sie im Sturzflug mit einem Sturzvisier (Stuvi)  auf dieses zusteuerte und im richtigen Momente die Bombe ausklinkte. Das ermöglichte deutlich zielgenauere Angriffe. So konnten sogar einzeln fahrende Panzer präzise bekämpft werden. Um größere Bunkeranlagen und Festungen anzugreifen, waren die Stuka, wie das Flugzeug allgemein genannt wurde, sogar in der Lage eine 500 Kilogramm schwere Bombe zu transportieren

Kennblatt & Gallery
Navi 3
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Stuvi 5 E
Stuvi 5B
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Die Idee der Sturzflugtaktik

Die Idee für die Sturzbomber oder Sturzkampfbomber - so die gängige Bezeichnung - entstand in der US Navy  in den 1920er Jahren. Die Idee dahinter, dass horizontal fliegende Flugzeuge keine militärischen Punktziele und insbesondere keine Schiffe treffen könnten. Beim Sturzflug könne der Flugzeugführer jedoch mit dem ganzen Flugzeug das Ziel anvisieren und dann die Bomben in niedriger Flughöhe einfach entlang der Flugbahn abwerfen.

 

Dieses Prinzip funktionierte recht gut und steigerte die Präzison dazumals enorm. Die Deutsche Luftwaffe und insbesondere Hitler selbst, waren grosse Anhänger der Sturzflugtaktik, was sich dann aber im Laufe des 2. Weltkrieges nachhaltig auf andere Flugzeugbaumuster vorhaben auswirkte und so zum eigentlichen Nachteil der Luftwaffe wurde.

Die Trotz aller Schwächen war die Junkers Ju 87 das erfolgreichste Sturzkampfflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Besonders 1939 und 1940 war sie eine äußerst wirksame Waffe

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